Vermisste Pakete ade!
München – Der Versandhandel boomt und es werden immer mehr Pakete verschickt. Doch längst nicht alle kommen auch wirklich beim Empfänger an – ein Umstand der für Unmut und Konflikte bei Bewohnern sorgen kann. Die myRENZbox der Firma Renz fungiert als intelligente Paketannahmestelle und bietet Wohnungsunternehmen und Verwaltern die Möglichkeit, diese Probleme für die Bewohnerschaft zu lösen. casavi hat die myRENZbox deshalb in seine digitale Verwaltungsplattform integriert. Im Internet zu bestellen, ist für viele die komfortabelste Möglichkeit einzukaufen. Man muss das Haus nicht verlassen, kann aus einer Vielzahl von Anbietern wählen und die Preise sind tendenziell niedriger als im klassischen Einzelhandel. Die Konsequenz: Es werden immer mehr Pakete verschickt. Bereits im Jahr 2016 waren es laut KEP-Studie 3,160 Milliarden – ein Zuwachs von mehr als einer Milliarde im Vergleich zu 2006. Briefträger, Paketboten und Lieferdienste müssen deshalb immer mehr Sendungen pro Tag zustellen, doch das ist nicht immer einfach. Ein großer Teil der Pakete wird deshalb vor der Tür abgestellt, zurück ins Sendezentrum gebracht oder beim Nachbarn abgegeben – ein Umstand der häufig für vermisste Pakete, unzufriedene Kunden und Konflikte im Haus sorgt. Gründe genug für die Wohnungswirtschaft, sich der Sache anzunehmen, bietet sich doch die Chance, den Service-Gedanken voranzutreiben, sich auf dem Markt abzugrenzen und die Mieterzufriedenheit signifikant zu steigern. Das hat auch das Münchner Unternehmen casavi, das seit 2015 eine digitale Immobilienverwaltungsplattform anbietet, erkannt. Seit seiner Gründung liegt der Fokus darauf, die Kommunikations- und Servicevorgänge rund um die Nutzung und Verwaltung von Immobilien effizienter und kundenfreundlicher zu gestalten – und ist deshalb stets auf der Suche nach neuen Kooperationen. Der neueste Partner im casavi-Netzwerk ist die Firma Renz. Das Familienunternehmen ist der führende Hersteller von Brief- und Paketkastenanlagen in Europa und hat die Herausforderungen, die die Zunahme des Versandhandels mit sich bringt, früh erkannt. So wurde die myRENZbox entwickelt – eine elektronische Paketannahmestelle für zu Hause. Die myRENZbox lässt sich im Modulverfahren individuell zusammenstellen und wird im Eingangsbereich eines Objekts aufgestellt. Paketdienstleister und Lieferdienste können sie über ihr Handheld, einen elektronischen Schlüssel oder per PIN öffnen und Pakete deponieren, ohne auf die Anwesenheit des Empfängers angewiesen zu sein – Unbefugte können dank elektronischer Verriegelung und stabiler Verarbeitung nicht auf die Pakete zugreifen. Um die Anwender- und Kundenfreundlichkeit der neuen Technik weiter zu erhöhen, hat casavi die myRENZbox in seine Verwaltungslösung integriert, sodass Mieter sie nun direkt über die casavi App bedienen können. Sobald ein Paket abgelegt wird, erhält der Mieter eine Nachricht über die casavi App und kann jederzeit per Smartphone oder durch Codeeingabe auf dem Touchscreen der Box auf sein Paket zugreifen. So können Eigentümer und Verwalter ihren Mietern mit wenig Aufwand eine simple, praktische und sichere Lösung für die Paketflut zur Verfügung stellen. Stefan Würtemberger von Renz erklärt: „Unsere myRENZbox soll Bewohnern ein Maximum an Komfort und Nutzen im Alltag bei einem Minimum an Aufwand bieten. Die Integration in die casavi App führt diesen Gedanken fort – die Kooperation mit casavi einzugehen war für uns deshalb ein logischer Schritt.“ casavi verfolgt mit der Kooperation mit Renz seine Strategie konsequent weiter, unterschiedliche Services für Bewohner in seiner App zu vereinen, und gestaltet sein Angebot für Immobilienverwalter noch umfassender. So profitieren Bewohner von der Verfügbarkeit einer myRENZbox, ohne eine weitere Applikation installieren und bedienen zu müssen. „Dank unserer Kooperation mit Renz lassen sich Wohnimmobilien mit geringem Mehraufwand um einen praktischen Zusatzdienst erweitern, der direkt das alltägliche Probleme der Paketzustellung verbessert. So können Vermieter die Servicequalität und Kundenzufriedenheit unmittelbar verbessern. Gleichzeitig erweitern wir unsere Verwaltungslösung um eine weitere integrierte Facette“, fasst Oliver Stamm, Geschäftsführer von casavi, das Projekt zusammen.