Rundgang durch die Welt der Briefkästen
„Die Bau 2011 hat alle Erwartungen übertroffen." So bilanzierte Dr. Reinhard Pfeiffer, Geschäftsführer der Messe München, die sechstägige Veranstaltung um Architektur, Materialien und Systeme. Mit 235.000 Besuchern strömten mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte der Fachmesse auf das Gelände in der bayerischen Landeshauptstadt. Unter den über 2.000 Ausstellern war auch die Erwin Renz GmbH, die nun ein positives Fazit ihrer eigenen Teilnahme zog. Für den Geschäftsführer des Briefkastenherstellers, Armin Renz, verlief die Woche äußerst erfolgreich: „Unsere neuen Produkte kamen beim Fachpublikum hervorragend an", betonte er. „Mit dem elektronischen Paketkasten haben wir Kompetenz über die klassischen Metallprodukte hinaus bewiesen." Auf den direkten Kontakt mit Architekten, Fachhändlern und Handwerkern legte das Unternehmen besonders großen Wert. „Die Mitarbeiter am Stand haben im Laufe der Woche viele wertvolle Gespräche mit zahlreichen Gästen geführt“, so der Firmenchef weiter. Im Mittelpunkt der Präsentation auf der Bau 2011 stand der Briefkasten „Renz Plan S“. Das neue System für das Türseitenteil unterscheidet sich vom Standardprogramm des Herstellers durch seine vollständig glatte Oberfläche. Sowohl Front als auch Einwurfklappe sind komplett isoliert. Zudem ist die Öffnung geräuschgedämpft, zugluftdicht und schließt durch einen integrierten Magneten besonders fest. Viele Besucher bestaunten die Neuheit insbesondere wegen ihrer klaren Form und ihrer hervorragenden Wärmedämmung. Zudem stellte das Unternehmen dem Architektenpublikum erstmals die Briefkastenlinie „Renz Plan“ vor. Das Modell war zuvor nur auf Messen für Handwerk und Handel zu sehen. Bei der Präsentation seiner Produkte setzte der Hersteller auf ein völlig neues Standkonzept. Das erfahrene Designbüro Molldesign ließ den Exponaten viel Freiraum, um sie besser wirken zu lassen. Der Stand selbst erschien luftig, hell und einladend – durch den umlaufenden Kranz mit Renz-Logos aber auch geschlossen und gemütlich. Die Schattenfugen an den Wänden schufen eine architektonisch zeitgemäße Linienführung. Das klassische Erscheinungsbild, mit dem Renz bei seinen Kunden bekannt ist, blieb trotzdem erhalten.