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Im Interview: Hubert Lüers

Im Februar 2017 wurde das Johannes-Hanselmann-Haus, ein Studentenwohnheim in München, das insgesamt für 117 Studierende Platz bietet, mit einer myRENZbox ausgestattet.

 

Im Februar 2017 wurde das Johannes-Hanselmann-Haus, ein Studentenwohnheim an der Kaulbachstraße in München, das mit 72 Einzelapartments und 20 Wohngemeinschaften Platz für insgesamt 117 Studierende bietet, mit einer myRENZbox ausgestattet. Rückblickend im Interview dazu Hubert Lüers, Geschäftsführer des Evangelischen Waisenhausvereins, der auf dem Gelände im Stadtzentrum Münchens die Neuerrichtung des Johannes-Hanselmann-Hauses vor gut zehn Jahren veranlasste:

 

 

Wie haben Sie von der Möglichkeit einer Paketkastenanlage erfahren?

Ich kannte das Konzept bereits von DHL, wusste aber nicht, dass es so etwas auch für die private Anwendung gibt. Davon habe ich erfahren, als ich beim Golfen in Südtirol war und mit der Zimmerkarte mein Schließfach in der Aufbewahrungsanlage öffnen konnte, wo sich dann mein Golfbag befand. Da war mir klar: So etwas brauchen wir auch in der Kaulbachstraße!

Haben Sie sich vor Ihrer Entscheidung über mögliche Wettbewerber informiert?

Ich habe im Internet recherchiert und bin dann gleich auf eine Pressemitteilung der Firma Renz gestoßen. Als ich mich dann auf der Website nach einem Ansprechpartner umgesehen habe, habe ich die Sicherheitsfirma Loesch entdeckt, die seit Jahren unser Grundstückspächter ist. Da wir hier bislang ausschließlich positive Erfahrungen gemacht haben und ein Geschäftsvertrauen bereits besteht, war für mich schnell klar, dass ich mich nicht mehr nach Alternativen umschauen muss – das habe ich bislang auch noch nie bereut.

Welches Problem löst die myRENZbox?

Wir hatten immer damit  zu kämpfen, dass die Pakete im Verwaltungsbüro sich stapelten und die Dienstzeit der Verwalter nicht mit der Anwesenheitszeit der Bewohner harmonisiert. Unter dem Aspekt, dass der Onlinehandel eher zu- als abnehmen wird, war es Zeit, dafür eine langfristige Lösung zu schaffen.

Welchen Mehrwert erhofften Sie sich von der Anlage?

Ohne die Paketkastenanlage müssten wir noch eine weitere Halbtagsstelle schaffen. Der Mehrwert liegt also ganz klar in der Reduzierung der Personalaufwendungen. Abgesehen vom praktischen Vorteil haben wir uns dadurch natürlich auch einen Imagegewinn verschaffen können, denn die Anlage ist zweifelsfrei total chic und innovativ.

Wie nehmen die Bewohner die Anlage auf?

Vom ersten Moment an haben wir durchweg positives Feedback erfahren. Das äußerte sich beispielsweise in den Vollversammlungen, die einmal im Semester stattfinden. Oft sehen wir allerdings, dass noch nicht allen bewusst ist, wie vielfältig man die Anlage nutzen kann. So ist ja zum Beispiel auch die interne Zustellung möglich – darüber informieren wir unsere Bewohner dann aber regelmäßig, sodass auch jeder neu hinzugezogene Student Bescheid weiß.

Wie handhaben Sie die anfallenden Kosten? Werden diese umgelegt?

Um uns hohe Verwaltungskosten zu sparen, haben wir das ganz einfach gelöst und die Investitionskosten auf die Grundmieten umgelegt. Da machen auch alle Bewohner mit.

Wie funktionierte die Betreuung durch Renz? Und wie ist die Zufriedenheit mit den Verantwortlichen bei der Firma Renz?

Kurz gesagt: Perfekt professionell. Betreuung fünf Sterne, Zufriedenheit fünf Sterne – ich habe nichts auszusetzen! Wie lange dauerte die Fertigstellung? Vom ersten Beratungsgespräch bis zur Inbetriebnahme ein bis zwei Monate, der Einbau an sich zwei Tage.

Empfehlen Sie die Anlage weiter?

Definitiv! Sie funktioniert einwandfrei und deswegen haben wir sie auch gleich in unsere Neubauplanung miteinbezogen. Eine übrigens lustige Geschichte: Zunächst hatten wir Ärger mit den Nachbarn, hauptsächlich ältere Menschen, die das neue Studentenheim nicht guthießen. Als wir Ihnen dann anboten, die myRENZbox ebenfalls mitnutzen zu dürfen, war aller Ärger verflogen.

Wo sehen Sie die Paketzustellung der Zukunft?

Der Onlinehandel wird stetig zunehmen, auch wenn es immer wieder Diskussionen um die damit einhergehende Umweltbelastung gibt. Aber das wird dann wohl ein Problem, dass die Zulieferer lösen müssen, zum Beispiel durch E-Autos bei DHL oder Drohnen bei Amazon. Nichtsdestotrotz wird auch die Drohne nicht ins Wohnzimmer des Bewohners fliegen – es braucht also auch in Zukunft eine Schleuse wie die myRENZbox.

Wenn Sie 3 Wünsche für eine künftige myRENZbox frei hätten – wie sähen diese aus?

Wir sind jetzt schon rundum glücklich mit der tollen Elektronik und robusten Mechanik. Von daher gibt es nichts, was ich ändern würde. Ich sage immer, bis auf Kaffee kochen und staubsaugen kann die Anlage alles!

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